Karl Maria von Weber (1786-1826):
Ouvertüre zu „Der Freischütz“
Concertino für Klarinette und Orchester op. 26
Giuseppe Verdi (1813-1901):
Symphonie Die Macht des Schicksals
Nur Akt III: Die Macht des Schicksals
Donato Lovreglio (1841-1907):
Konzertkostüm nach Motiven von „La Traviata“ *
Luigi Bassi (1833-1871):
Konzertfantasie nach „Rigoletto“ -Motiven *
Nicolai Pfeffer, Klarinette
Orchestra della Toscana
Regisseur Markus Stenz
* orchestriert von Nicolai Pfeffer
Affinità elletive waren es, die den Klarinettisten Nicolai Pfeffer, den Dirigenten Markus Stenz, das Orchestra della Toscana und – Wolfgang Amadeus Mozart im Sommer 2020 in Florenz zusammenführten und eine Gemeinschaftsproduktion zeitigten, von der nicht nur die Fachleute entzückt waren: „Das ist eine feine Art von Jugendfrische, die – auch abhängig vom aktuellen Gemütszustand des Hörers – dieses Werk in den vielen Facetten der drei Sätze so oft wieder neu erleben und ergreifen lässt, obwohl man jeden Ton kennt“, schwärmte zum Beispiel der Berichterstatter des rohrblatt im Herbst des vergangenen Jahres ...
... und nicht nur er wird sich über den künstlerischen Gleichklang freuen dürfen, wenn er die zweite Einspielung des florentinischen Teams zu hören bekommt. Echi d’Opera, Nachklänge aus dem Opernhaus, heißt das neue Album, in dem die deutsch-italienischen „Wahlverwandtschaften“ nun auch Programm geworden sind. Carl Maria von Weber, vertreten durch die Ouvertüre zum Freischütz und das geradezu szenische Concertino op. 26 für Klarinette und Orchester, trifft auf den Giuseppe Verdi der Traviata, des Rigoletto und der Forza del Destino – womit allen Beteiligten genügend Stoff für den prächtigsten Bel Canto gegeben ist.
Als prim’uomo agiert natürlich Nicolai Pfeffer, der sich in seinen solistischen Aufgaben als Überzeugungstäter zu erkennen gibt und überdies ein feines Gespür für orchestrale Wirkungen verrät: Die Konzertfantasien über Motive aus La Traviata (von Donato Lovreglio) und Rigoletto (von Luigi Bassi) hat er mit seinen neuen Instrumentationen den Originalklängen des Meisters angenähert, der überdies mit der Sinfonia und dem Solo aus dem dritten Akt der Forza del destino zu Worte kommt und mit der Gesangskunst seines jungen Verehrers gewiss begeistert gewesen wäre.
Sensationelle, spannende und rhythmische Arbeit. Der Solist Nicolai Pfeffer glänzte und machte alle sprachlos. Sensationell!
Klarinettenmusik von Messager, Pierné und Rabaud
Nicolai Pfeffer und seine Klarinette sind ohne jeden Zweifel Seelenverwandte. Das hat...
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W. A. Mozart - Musik für Klarinette und Orchester
Mit einem geschmeidigen, runden und warmen Ton« (Das Orchester) hat der deutsch...
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Sonaten op. 120 - Stücke für Klavier op. 119
Zu den letzten Dingen, Mit den Opera 119 und 120 werden Brahms´ letztes Klavierwerk und...
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