Alexander Zemlinsky ist vor allem für seine Orchesterwerke und Lieder mit ihrer luxuriösen spätromantischen Orchestrierung bekannt. Sein erstes junges und geniales Werk, das Klarinettentrio op. 3 von 1896, ist in Ton und Besetzung immer noch stark seinem ersten großen Vorbild, Johannes Brahms, zu verdanken. Und kein Geringerer als Brahms selbst empfahl das Trio seinem Verleger Simrock mit Begeisterung zur Veröffentlichung nach der Uraufführung in Wien. 1896 stellte Zemlinsky das zuvor unter dem Pseudonym „Beethoven“ komponierte Klarinettentrio bei einem Kompositionswettbewerb der Gesellschaft der Musikfreunde „für Werke mit mindestens einem Blasinstrument“ vor und gewann den dritten Preis. Unsere praktische Neuausgabe von Zemlinskys Klarinettentrio korrigiert die zahlreichen Fehler der erstmals bei Simrock erschienenen Erstausgabe und ist mit einem ausgezeichneten Druckbild, Taktzahlen, Studienmarken und idealen Wendepunkten angereichert.
Neben den Klarinetten- und Cellostimmen enthält es auch eine Bearbeitung der Violinklarinettenstimme, vermutlich von Zemlinsky selbst, sowie ein ausführliches Vorwort in drei Sprachen.
Alexander Zemlinsky ist vor allem für seine Orchesterwerke und Lieder mit ihrer luxuriösen spätromantischen Orchestrierung bekannt. Sein erstes junges und geniales Werk, das Klarinettentrio op. 3 von 1896, ist in Ton und Besetzung immer noch stark seinem ersten großen Vorbild, Johannes Brahms, zu verdanken. Und kein Geringerer als Brahms selbst empfahl das Trio seinem Verleger Simrock mit Begeisterung zur Veröffentlichung nach der Uraufführung in Wien. 1896 stellte Zemlinsky das zuvor unter dem Pseudonym „Beethoven“ komponierte Klarinettentrio bei einem Kompositionswettbewerb der Gesellschaft der Musikfreunde „für Werke mit mindestens einem Blasinstrument“ vor und gewann den dritten Preis. Unsere praktische Neuausgabe von Zemlinskys Klarinettentrio korrigiert die zahlreichen Fehler der erstmals bei Simrock erschienenen Erstausgabe und ist mit einem ausgezeichneten Druckbild, Taktzahlen, Studienmarken und idealen Wendepunkten angereichert.
Neben den Klarinetten- und Cellostimmen enthält es auch eine Bearbeitung der Violinklarinettenstimme, vermutlich von Zemlinsky selbst, sowie ein ausführliches Vorwort in drei Sprachen.